Marbella ist 2018 besonders bei jüngeren Immobilien-Käufern beliebt

Dieses Jahr verzeichnete die Provinz Malaga im Süden Andalusiens einen Anstieg von 5% bei Immobilien-Verkäufen. 31% der Immobilien wurden von internationalen Käufern erworben. Laut dem nationalen Statistik-Institut, liegt der Wert 4% über dem des Vorjahres, als die Zahl der nicht-Spanischen Immobilienkäufer bei 28% lag.

Die costa del Sol ist bei Immobilien-Investoren immer noch beliebt und liegt bei Immobilien-Käufern aus der EU an erster Stelle, wobei sich das Käufer-Profil in den letzten Monaten verändert hat. Einstmals wurden Immoblien in Marbella hauptsächlich von Rentern aus England und internationalen Geschäftsleuten, die nach einer zweiten oder dritten Residenz Ausschau hielten. 2018 hingegen verzeichnet einen Trend zur jüngeren Generation.

Immobilienpreise in Marbella und dem Rest Spaniens liegen immer noch deutschlich untern den Höchstpreisen der Boom-Jahre und sind somit für ein breiteres Käufer-Publikum erschwinglich. Das Durchschnitts-Alter der Immobilien-Käufer liegt momentan bei 42 Jahren.

Die durchschnittlichen Immobilien-Preise in Marbella liegen laut Idealiste bei €2.766/m2. Die Nachbarorte Benahavis und Estepona vezeichneten einen Anstieg der Preise auf €2.325 und €2.026. Während Marbella immer noch zu den beliebtesten Orten bei der Wahl einer Immobilie an der Costa del Sol liegt, stiegen die Preise in Benahavis und Estepona im letzten Jahr um 13% bzw. 12%, in Marbella hingegen nur um 8%.