Der Verkauf von spanischen Eigenheimen steigt im Februar um 18%, und auch fuer neue Immobilien

Der spanische Immobilienmarkt hat sich in den ersten Monaten des Jahres 2018 weiterhin positiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umsatz im Februar um 18%, der höchste Wert seit mehr als einem Jahrzehnt.

Im Februar wurden 37.412 Verkaeufe von spanischen Immobilien in das Grundbuch eingetragen, 41.480, wenn man die von der Regierung subventionierten VPO-Häuser berücksichtigt, so die neuesten Zahlen des Nationalen Instituts für Statistik (INE).

Die Immobilientransaktionen sind seit März 2014 mit Beginn der Erholung am Immobilienmarkt in Spanien im Wesentlichen zweistellig gewachsen. Während die Gesamtverkäufe im Vergleich zum Spitzenjahr 2007 immer noch um 44% zurückgingen, waren diese Zahlen größtenteils nicht nachhaltig und die derzeitige Wachstumsrate zeigt einen viel gesünderen Markt, der in den kommenden Jahren noch weiter verbessert werden könnte.

Eine weitere positive Entwicklung ist, dass Verkaeufe von neuen Immobilien und Wiederverkaufsimmobilien fast gleich sind. Während zuvor die Erholung weitgehend auf Wiederverkäufe angewiesen war, wollen die Käufer wieder in Neubau- Immobilien in Spanien investieren. Neue Haus- und Wiederverkaufsgeschäfte verzeichneten im Februar ein Plus von 17% bzw. 16%, und die Verkäufe neuer Eigenheime stiegen im vergangenen Jahr fast jeden Monat im zweistelligen Bereich.

In der Region übertreffen Gebiete, die ausländische Käufer entlang der Küstengebiete und in Großstädten anlocken, weiterhin diejenigen, die dies nicht tun, wie beispielsweise Extremadura und Katalonien. Das Gesamtbild ist in den meisten Gebieten in Spanien mit einem starken Umsatzwachstum und einem anhaltenden Wachstumspfad auf der ganzen Linie zu sehen.