Spanische Immobilienentwickler Metrovacesa kündigt Absicht an, an der spanischen Börse zu notieren

Metrovacesa, ein spanischer Bauherr, kündigte Pläne für diese Woche an, sich erneut an der Börse zu notieren, heißt es in einem aktuellen Reuters-Bericht.

Die Nachrichten bestätigen das erneute Vertrauen in den spanischen Immobilienmarkt mit einem deutlichen Anstieg der ausländischen Investitionen und einem florierenden Wohnbau im ganzen Land.

Metrovacesa hat einen Nettoinventarwert von 2,7 Milliarden Euro und hat bereits Banken für ihren Börsengang ernannt. Der Börsengang des Unternehmens an spanischen Börsen (voraussichtlich Anfang Februar, wenngleich nicht bestätigt) ist ein Schritt, um die Aktionärsbasis weiter zu vergrößern und zu erweitern, um Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten und zukünftige Projekte finanzieren zu können.

Gemäss einer Mitteilung an die Marktregulierungsbehörde beabsichtigt Metrovacesa, die Aktien der spanischen Banken Santander und BBVA zu verkaufen, die im Jahr 2009 die Mehrheit des Unternehmens als Gegenleistung für die massiven Schulden, die sie während des Crashs erlitten haben, erhalten haben.

BBVA, Santander, Deutsche Bank und Morgan Stanley werden als gemeinsame globale Koordinatoren und Joint Bookrunner für das Börsenangebot fungieren. Goldman Sachs und Societe Generale fungieren als zusätzliche Joint Bookrunner, sagte das Unternehmen in der Erklärung.

Ein Jahrzehnt nach dem Platzen der Immobilienblase, sinkenden Immobilienpreisen und stagnierenden Verkaufstransaktionen im ganzen Land investieren ausländische Investoren wieder in spanische Immobilienprojekte in Städten und Küstenresorts.