Spanische Hauspreise erholen sich schneller als erwartet

Laut dem aktuellsten Berich von Eurostat Spanien, steht Spanien in Europa an dritter Stelle hinsichtlich steigender Immobilienpreise (auf einer vierteljährlichen Basis). Das Mittelmeerland verzeichnete einen Anstieg von 4,2% zwischen März und Juni, während der Durchschnitt nur +1,1% und 2,3% betrug.

Im September sind die Preise auf dem nationalen Gebiet stabil geblieben. Allerdings verzeichnteten Städte und die Küstenregionen, wie z.B. Madrid und Andalusien, einen Anstieg. Der von TINSA veröffentlichte monatliche Hauspreisindexreport ermittelt in einigen Gebieten einen 0,4%igen Rückgang, das heißt, daß die spanischen Immoibilienpreise 41,9% unter den Höchstpreisen von 2007 liegen.

In einem kürzlichen erschienenen Artikel in El Mundo hat Universitätsprofessor und spanischer Immobilienexperte Gonzalo Bernardos die Erholung als eine “neue Stufe im Immobilienmarkt”deklariert, angekurbelt durch günstige Immobilienpreise (der Großteil der Spanischen Immobilien kostet noch immer nur die Hälfte im Vergleich zu 2007), mehr Bereitschaft bei der Kreditvergabe durch spanische Banken (Kreditbewilligungen sind im Juli um 28,5% gestiegen) und natürlich auch durch den zu erwartenden Gewinn und Mieteinnahmen bei Investitionen in Immobilien.

Der Wirtschaftsexperte hat festgestellt, daß die Preise in den 26 Märkten rund um die Welt steigen werden und damit 3 Milliarden Menschen einschliessen. Der kürzliche Immobilien-Preis Index hat herausgefunden dass die Preise in 21 dieser Märkte durchschnittlich um 4,7% pro Jahr steigen. Diese Grafik zeigt auch den Anstieg der Spanischen Immobilienpreise. Dies ist natürlich der perfekte Zeitpunkt für Investoren, in die (rapide geringer werdenden) hochwertigen Immobilien in erstklassigen Lagen zu einem signifikant reduzierten Preis zu investieren.