Marbella die grüne stadt

Wenn Sie Malaga Flughafen anfliegen, führt die Route über die Berge der Sierra Blanca und Sie werden eine bemerkenswerte Änderung in der Vegetation feststellen.

Nach dem Flug Meilen nach Meilen über das heiße spanische Innenland mit seiner rauhen, braunen, ausgetrockneten Wildniss, die einer Mondlandschaft gleicht, öffnet sich der Blick auf eine grüne Oase entlang der Küste "Der Costa del Sol" mit Wäldern, Parks und Golfplätzen, die Sie sogleich in eine andere Welt versetzt.

Marbella wurde in der Vergangenheit immer wieder angeprangert mit wenig oder gar keiner Planung überbaut worden zu sein, "ein Dschungel von Hochhäusern und Hotels". Aber eine kürzlich veröffentliche Studie hat diese wohl doch unsinnige Meinung endlich revidiert.

Eine Studie der Europäischen Umweltagentur (European Enviroment Agency) zeigt, das Marbella an 2.Stelle der "grünsten" Städte Europas steht. Von den Studien der 578 europäischen Städte ist Marbella an Platz 2 hinter Norkopping in Schweden.

Im Vergleich zu den anderen Städten mit deren Risikos bezüglich Überflutung sagt die EEA, daß in Marbella nur ca. 22,5% der Ärea verbaut ist.

Während starkem Regenfall (wir hatten genug davon in den letzten Wochen) haben Städte mit stark verbauten Flächen viel Probleme mit übermäßigem Wasser, da dieses nicht rasch genug in das Abflußsystem fließen kann. Marbella hingegen mit seinem weniger als nur einem Viertel der Gesamtfläche verbauten Landes hat dieses Überflutungsproblem nicht, welches viele andere Städte haben. Die Studie zeigt, daß Thessaloniki (87,7% verbaute Fläche), Cadiz (86,5%), Bukarest (77,9%), Barcelona (75,8%) und Paris (74,47%) ein wesentlich größeres Risiko haben.

Die Studie der EEA weist außerdem auf die Klimawandel hin. Sie zeigt, daß Städte mit einem hohen Verbauungsplan höhere Temperaturen sehen werden, als sogenannte "grüne" Städte wie Marbella.

So dank einer Gegend mit Wäldern, Parks und Erholungsgebieten können Einwohner wirklich den Traum vom Leben im "Grünen" erleben.