Immobilienmarkt erholt sich – verkäufe sind um 183% gestiegen

Es liegt eine greifbare Veränderung in der Spanischen Luft. König Juan Carlos I. hat abgedankt und das Zepter an seinen Sohn Felipe übergeben damit die jüngere Generation mit frischer Energie an der Vorderfront steht. Genauso ist es auch mit dem Spanischen Immobilienmarkt. Dieser befindet sich derzeit in einer großen Veränderung. Nach Jahren der Flaute gibt es nun ermutigende Anzeichen der Erholung und nach Aussage des International Monetary Fund (IMF) hat die Branche die Talsohle verlassen.

Es ist bereits bewiesen, daß der Immobilienmarkt in Spanien augrund der vermehrten Investitionen - besonders aus dem Ausland- im Aufsteigen ist und IMF ist überzeugt, daß das Schlimmste sehr bald vorbei ist. In einem Report der IMF wurde geschrieben, daß sich der Markt nach und nach verbessern wird. Dies wird auch aufgrund der Zahlen der Verkäufe aus dem ersten Quartal von 2014 bewiesen. Es wurden gegenüber dem Vorjahr um 183% mehr Transaktionen im Immobilienverkauf getätigt. Während der Großteil der Spaniern aufgrund der Rezession, die ja nun offiziell vorüber ist, natürlich noch immer nicht in der Lage sind, sich aktiv am Immobilienmarkt zu beteiligen, wurde der Großteil der Käufe von ausländischen Investoren getätigt. Diese haben natürlich den Vorteil der sogenannten „Schnäppchen-Preise“ ausgenutzt um eine Immobilie in einer der bekanntesten Gegend auf dieser Welt zu erhalten.

Aufgrund des Reports des IMF hat Spanien die höchste wirtschaftliche Zuwachsrate seit 2008 und der Immobilienmarkt kommt wieder ins Rollen. Es sieht so aus, als ob das Licht am Ende des Tunnels sichtbar ist für ein Land das die letzten 6 oder 7 Jahre sehr gelitten hat. Das alte Sagen, daß „Änderungen gut sind“ beschreibt wirklich die momentate Situation in Spanien. Immobilienverkäufe sind im Steigen, diese Sparte und die Wirtschaft ist am Erholen und das Land wird einen neuen jungen König haben der diese optimistische Zeit des Übergangs in Spanien beobachten und leiten wird.