BBVA-Bericht berichtet über Rekordhöhen des Vertrauen der Verbraucher und des Gewerbes

Im Einklang mit den Vorhersagen von BBVA Anfang dieses Jahres hat Spaniens zweitgrößte Bank einen Bericht veröffentlicht, der einen gesunden spanischen Immobilienmarkt mit einem projizierten Anstieg der Verkaufstransaktionen in den kommenden Monaten bestätigt.

In seinem regelmäßigen spanischen Bericht über den Immobilientrend, erwartet die Forschungsabteilung von BBVA in diesem Jahr rund 500.000 Immobilienverkäufe, eine zweistellige Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

Nach Angaben der spanischen Notarvereinigung, die von BBVA zitiert wurde, wurden im ersten Halbjahr 2017 fast 265.000 Immobilien verkauft, was einer Steigerung um 15,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Unterstützt durch die wirtschaftliche Erholung und niedrigen Hypothekenzinsen, ist der spanische Immobilienmarkt auf Kurs die Prognose von BBVA von 500.000 Hausverkäufe in diesem Jahr zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

Im Juni dieses Jahres wurden 51.477 Immobilien in Spanien verkauft, ein Anstieg um 17,4% gegenüber dem selben Monat des Vorjahres und um 5,4% gegenüber dem Monat zuvor. Die Umsatzsteigerungen gehen mit der wachsenden spanischen Wirtschaft einher, so der Bericht. Spaniens BIP stieg zwischen Januar und Juni um 0,9%, wobei in den ersten sieben Monaten des Jahres fast 377.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Konsumenten- und das gewerbliche Vertrauen bleiben auch auf historischen Höhen.

Niedrige Hypothekenzinsen werden auch im Bericht als wichtige Indikatoren für den wachsenden Markt zitiert. Die durchschnittlichen Zinssätze für neue Hypothekendarlehen waren bei nur 2,2% im Juli, ein weiteres Rekordtief, dass neue Käufer auf den blühenden spanischen Immobilienmarkt gezogen hat.

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