Ausländische Investitionen in spanische Immobilien verdoppeln sich in einem Jahr

Laut Daten die vom Immobilien-Investment-Analysten JLL freigegeben, haben sich die Investitionen von Ausländern in spanischen Immobilien in nur einem Jahr verdoppelt.

Die Daten zeigen, dass ausländische Staatsangehörige seit Anfang 2017 einen rekordverdächtigen Betrag von 888 Million € an spanischen Immobilien ausgegeben haben, mehr als das Doppelte im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Ausländische Investitionen in spanische Immobilien im Jahr 2016 erreichten das höchste Niveau in über einem Jahrzehnt und markierten einen Wendepunkt für den Markt nach einer anhaltenden Zeit der Stabilität und des Wachstums. Britische, deutsche, russische und französische Käufer führen die Liste an und es wurden 13,2 Prozent aller Häuser, die im vergangenen Jahr in Spanien verkauft wurden, von Ausländern gekauft, neben einem stetigen Anstieg der nationalen Investoren.

Der neue JLL-Markt signalisiert ein neues Rekordhoch in der Auslandsnachfrage, der den Vorjahreswert deutlich übertrifft und es ist das achte Jahr in Folge, daß die Nacfrage aus dem Ausland nach spanischem Eigentum steigt.

Der Bericht stellte fest, dass die britischen Käufer die führende Nationalität in ausländischen Transaktionen im Jahr 2016 ist, die 19 Prozent der 53.000 Häuser die an Ausländer im vergangenen Jahr verkauft wurden betragen und weiterhin einen starken Einfluss auf dem Markt trotz des Beginn des Brexit haben. Die französischen Käufer kamen mit 8 Prozent der Transaktionen auf den zweiten Platz, Deutsche mit 7,6 Prozent und die Schwedischen mit 6,7 Prozent.