Amerikanische touristen entdecken Spanien wieder!

Während Spanien seit langer Zeit das bevorzugte Reiseziel für Europäer ist, speziell aus Nord- Europas, zeigen neue Studien, daß immer mehr amerikanische Touristen wieder nach Spanien kommen. Nach Angaben der spanischen Agentur für Tourismusstatistiken Fontur, besuchten allein im März fast 100.000 Besucher aus den USA die Iberische Halbinsel. Dies ist eine Erhöhung von 35,7% gegenüber den letzten Jahren und es wird erwartet, daß sich diese "Invasion" in den Sommermonaten fortsetzt.

Die amerikanisch-spanischen Beziehungen reichen bis in das 15. Jahrhundert zurück, als Christopher Columbus im Namen der spanischen Krone Amerika entdeckte. Seitdem durchlebte die Freundschaft dieser beiden Länder einige Hochs und Tiefs - nichtsdestotrotz ist Spanien schon lange ein beliebtes Urlaubsziel für amerikanische Touristen.

Speziell Andalusien kann eine Vielzahl an prominenten Besuchern aus den USA vorweisen Dies trägt wiederum zum derzeitigen Status Spaniens als beliebtes Reiseziel bei. Michelle Obama war vor einigen Jahren im luxeriösen Hotel Villa Padierna und erst kürzlich brachte Hollywood Star George Clooney die Herzen vieler "Senoritas" zum Höherschlagen, als bekannt wurde, daß er eine Villa auf den Hügeln oberhalb Marbellas gekauft hat.

Der Zustrom der amerikanischen Touristen, die von Ihren spanischen Vettern mit offenen Armen empfangen werden, hat zu einer spektakulären Erhöhung der Besucherzahlen beigetragen. Geschätzte 9,4 Mill Touristen haben zwischen Januar und März Spanien besucht. Und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die ersten Hot-Dog Stände den spanischen Sraßenecken auftauchen und der amerikanische Slang in den Cervecerias und Tapas Bars zu hören sein wird. Bienvenidos!